Weitere Angebote
Gerne steht der Augustinerpfarrer auch für Vorträge und für weitere Veranstaltungen zur Verfügung:
- „Lästermaul, Herzenslust, Lockvogel“ – So prägte Luther die deutsche SpracheMartin Luthers bildhafte Sprache ist bis heute lebendig. Kaum einer hat das Deutsche so geprägt wie der Reformator mit seiner Bibelübersetzung. Er „schaute dem Volk aufs Maul“ und wählte sorgsam Wörter und Formulierungen aus, die sich nach und nach in ganz Deutschland durchsetzten. Wir verwenden sie bis heut, ohne uns bewusst zu sein, woher sie stammen.
- „Mögest du niemals darben, seliger Bauch“ – Esskultur in den KlösternAskese oder Völlerei? Wie ging es nun zu in den Klöstern des Mittelalters? Litten die Mönche und Nonnen unter strenge Fastenvorschriften oder gab es so auch so manchen „Trick“? Warum Bier damals tatsächlich gesünder war als Wasser und in den Klöstern die Herstellung erlesenster Tropfen blühte? Kann die Esskultur damals auch heute noch gute Anregungen beinhalten? Mit einem guten Tropfen aus dem Klosterkeller.
- Hier stehe ich, es war ganz anders – Irrtümer über Luther Machte der Thesenanschlag von Wittenberg Martin Luther weltberühmt? Übersetzte Luther als erster Mensch die Bibel? Floh Katharina in einem Heringsfass aus dem Kloster? Liebte Martin Luther tatsächlich vor allen Dingen „Wein, Weib und Gesang“? Alles Unsinn. Nicht einmal „Hier stehe ich….“ sagte der Reformator wörtlich. Ein aufklärerischer Vortrag.
- Katharina von Bora – Warum Luther weder Venedig noch Frankreich für „Herrn Käthe“ hergeben wollte „Mei Herzliebchen“ nannte Martin Luther seine Katharina. Die Ehe zwischen dem Reformator und Katharina von Bora begann alles andere als romantisch. Doch sie entwickelte sich zu einer beglückenden, liebe- und lustvollen Beziehung. Vor 500 Jahren floh die Adelstochter aus einem Kloster bei Grimma. Grund genug, um einmal nach ihrer Bedeutung an der Seite des wichtigen Deutschen zu fragen. Dazu reichen wir süße Nonnenfürzle (von „nunnekenfurt“, was so viel bedeutet wie „von den Nonnen am besten zubereitet“) und lesen Liebesbriefe von Martin Luther.
- Luthers Weihnachten – Wissenswertes, wie Luther so manchen Weihnachtsbrauch ins Leben rief Wie zu Luthers Zeiten Weihnachten gefeiert wurde und warum der Reformator den Nikolaus lieber hätte arbeitslos sehen wollen. Die Zuhörenden werden mitgenommen in die damalige Zeit und Ihnen werden Hintergründe zum Christkind, Weihnachtsbaum und Butterstollen erklärt. Außerdem wird der Frage auf die Spur gegangen, warum Nikolaus und Weihnachtsmann so ähnlich aussehen.
- Die (un) heilige Familie – Was uns die einzelnen Figuren der Weihnachtsgeschichte zu sagen haben (menschlich, psychologisch, theologisch)
- O Tannenbaum, o Tannenbaum – der Kaiser hat in ‚ Sack gehauen Weihnachtslieder und ihre Geschichte Jedes Weihnachtslied erzählt eine eigene Geschichte und deutet die Botschaft von Weihnachten in seine Zeit hinein. Das eine ist scheinbar so vertraut und gibt Unvermutetes preis; ein anderes ist vielleicht ganz unbekannt und zeigt, dass das Fest der Liebe auch Kriege und Kommerzialisierung zu überdauern vermag. Vorsicht, wir singen auch!
- Jungfrau, Zimmermann, Futterkrippe? – Der große Faktencheck zur Weihnachtsgeschichte „Es begab sich aber zu der Zeit…..“ Den Anfang der Weihnachtsgeschichte können alle mitsprechen. Eine zauberhafte Geschichte, die selbst Atheisten berührt. Doch stimmt es, dass Jesus im Jahre 0 geboren wurde? Wie halten wir es mit der Jungfrauengeburt und geschah die Geburt tatsächlich in einem Stall, weil „kein Raum in der Herberge“ war? Viele Fragen für Menschen, die der Weihnachtsgeschichte einmal auf den Grund gehen wollen. Mit Spekulatius und Luthers heißer Tinte.
- „Markenzeichen der Reformation“ – Wie die Malerfamilie Cranach die Reformation prägte
- „Ketzerisches Venedig“ Die Protestanten in Italien zwischen Reformation und Inquisition
Oder auch:
- Der große Peis – Ein Reformationsquiz
- Nächtliche Andacht im Kreuzgang/im Rosengarten
- Führung durch das Kloster bei Kerzenschein
- Klostertropfen- und Lutherbierprobe im Klosterkeller
- Musizieren im Kreuzgang
- Der lang verschollene Lutherkoffer – die Stationen des Leben Luthers erzählt anhand seiner Siebensachen
- Geistliche Begleitung
- Vorbereitung Pfarrkonvente in Erfurt – Programmvorschläge
Biblische Weinprobe im Augustinerkloster
Ein Streifzug durch die (biblische) Kulturgeschichte des Weins – mit Impulsen und Verkostung
Der Wein als sinnliche Freude ist uns stärker bekannt aus der griechischen Tradition – Darstellungen von Festgelagen zu Ehren des Weingottes Dionysos sind uns präsent. Aber Weingenuss und christlicher Glaube – wie passt das zusammen?
Tatsächlich hat die Bibel ein sehr gutes Verhältnis zum Wein: Viele Geschichten und Bildworte, Sprichwörter, Prophetensprüche und Gebete reden direkt und indirekt vom Wein, von Trauben und Reben, Weinberg und Weinstock. Diese Weinworte haben eine unermessliche Wirkungsgeschichte in unserer Kultur, manche seit dreitausend Jahren.
Unsere biblische Weinprobe soll Gelegenheit bieten, ausgesuchte (Thüringer) Weine zu verkosten und dabei einen Einblick in die biblische Weinwelt zu bekommen: Anhand ausgewählter Textstellen unternehmen wir auf unterhaltsame Weise einen Streifzug durch die Geschichte des Weins. Brot und Käse und Wasser runden den Weingenuss ab.
Leitung: Dr. Aribert Rothe (Theologe, Erwachsenenbildner)
Kosten: 25 € p.P.